Deutschland: Warum ist die Nachfrage nach KI-Fachkräften so gering?
Trotz der hohen Erwartungen an den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland bleibt die Nachfrage nach KI-Fachkräften unerwartet niedrig. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung, die rund 60 Millionen Online-Stellenanzeigen analysierte, zeigt, dass Jobs für KI-Entwickler und -Anwender kaum ausgeschrieben werden. Besonders der ländliche Raum hinkt hinterher, während München sich als KI-Hauptstadt positioniert.
Seit 2022 stagniert das Stellenangebot im KI-Bereich auf einem niedrigen Niveau. Dies birgt die Gefahr, dass deutsche Unternehmen an internationaler Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Hannes Ametsreiter von der Bertelsmann Stiftung betont, dass die wirtschaftlichen Chancen von KI in Deutschland noch nicht ausreichend genutzt werden, was zu einem Produktivitätsanstieg von bis zu 16% führen könnte.
Obgleich sich die Zahl der KI-bezogenen Stellenanzeigen von 2019 bis 2022 fast verdoppelt hat, machen sie lediglich 1,5% der Gesamtanzahl aus. Dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2025 fort.
- Geringe Ausschreibung von KI-Jobs trotz hoher Erwartungen
- Studie von 60 Millionen Stellenanzeigen durch Bertelsmann Stiftung
- München als aufstrebende KI-Hauptstadt, ländliche Gebiete hinken hinterher
- Mangelnde Nutzung wirtschaftlicher Chancen durch KI
- Gefahr des Verlusts internationaler Wettbewerbsfähigkeit
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