Ein Forscherteam der Harvard University und des MIT hat herausgefunden, dass KI-Sprachmodelle wie GPT-4 intelligenter erscheinen, als sie tatsächlich sind. In ihrer Studie verglichen die Forscher das Verhalten dieser Modelle mit historischen Beispielen wie Johannes Kepler und Isaac Newton. Während Kepler die Planetenbewegungen vorhersagen konnte, erkannte Newton die dahinterliegenden physikalischen Gesetze.
Die Studie zeigt, dass die analysierten KI-Modelle zwar fähig sind, präzise Vorhersagen zu treffen, jedoch kein tieferes Verständnis oder ein zugrunde liegendes Weltmodell besitzen. Bei Tests mit simulierten Sonnensystemen konnten die Modelle die Positionen der Planeten korrekt vorhersagen, scheiterten jedoch bei der Herleitung der physikalischen Gesetze wie der Gravitationskraft.
- KI-Modelle agieren mit Mustererkennung, jedoch ohne echtes Verständnis
- Vorhersagen sind korrekt, aber Modelle verstehen nicht die zugrunde liegenden Prinzipien
- Jedes Szenario erfordert neue, projektabhängige Formeln
- Selbst leistungsfähige Modelle wie GPT-4 scheitern häufig bei komplexen physikalischen Prinzipien
- Warnung vor dem Einsatz von KI in sicherheitskritischen Bereichen
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