Open Source in der Ära der KI: McKinsey-Studie zeigt breite Nutzung und Herausforderungen

Open Source in der Ära der KI: McKinsey-Studie zeigt breite Nutzung und Herausforderungen

Eine aktuelle globale Umfrage von McKinsey, der Mozilla Foundation und der Patrick J. McGovern Foundation unter mehr als 700 Technologieverantwortlichen und Entwicklern aus 41 Ländern beleuchtet die Rolle von Open-Source-Technologien im Kontext von Künstlicher Intelligenz (KI).

Schlüsselbefunde:

  • Weitverbreitete Nutzung: Über 50 % der Befragten setzen Open-Source-KI in Bereichen wie Datenverarbeitung, Modellentwicklung und Tools ein.
  • Branchenführerschaft: Insbesondere in den Sektoren Technologie, Medien und Telekommunikation ist der Einsatz von Open-Source-KI mit 70 % am höchsten.
  • Beliebte Tools: Häufig genutzte Open-Source-Modelle stammen von Unternehmen wie Meta (Llama), Google (Gemma) und Microsoft (Phi).

Vorteile:

  • Kosteneffizienz: Open-Source-KI bietet geringere Implementierungs- und Wartungskosten im Vergleich zu proprietären Lösungen.
  • Flexibilität: Die Möglichkeit zur Anpassung und Integration in bestehende Systeme wird als großer Vorteil gesehen.

Herausforderungen:

  • Sicherheitsbedenken: 62 % der Befragten äußern Sorgen hinsichtlich Cybersicherheit bei der Nutzung von Open-Source-KI.
  • Regulatorische Unsicherheiten: 54 % sehen Herausforderungen in der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
  • Unklare Definitionen: Es besteht Uneinigkeit darüber, was genau als “Open Source” in der KI gilt, insbesondere bei Modellen mit eingeschränkten Nutzungsrechten.

Die Studie zeigt, dass Open-Source-KI bereits einen festen Platz in vielen Unternehmen hat, jedoch weiterhin Herausforderungen bestehen, insbesondere in Bezug auf Sicherheit und regulatorische Klarheit.

👉 Zum ganzen Artikel: Open source technology in the age of AI

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