EU-Kommission und KI-Systeme: Prompt Injections als Cyberbedrohung
Die EU-Kommission hat im Februar Richtlinien zur Definition von KI-Systemen veröffentlicht, was Unternehmen in rechtlicher Hinsicht mehr Klarheit bringt, insbesondere in Bezug auf die Regulierungen des AI Acts. Allerdings zeigen sich sicherheitstechnische Defizite, da KI-Systeme wie LLMs im Fadenkreuz von Cyberkriminellen stehen. Ihre gefährlichste Angriffsmethode: Prompt Injections.
Prompt Injections ermöglichen es, ohne tiefes technisches Spezialwissen, KI-Systeme zu manipulieren. Diese Art von Angriff demokratisiert Hacking-Fähigkeiten, da schon einfaches Lesen und Schreiben ausreichen, um Angriffe durchzuführen. Beispiele zeigen, wie etwa ein Nutzer einen Chatbot überredete, ein Auto zu einem lächerlich niedrigen Preis zu verkaufen. Professionelle Organisationen nutzen solche Techniken, um Daten zu stehlen oder Unternehmen zu erpressen.
Die Schwierigkeit, diese Angriffe zu erkennen, liegt darin, dass sie meist ohne spezielle Zeichenfolgen auskommen, die herkömmliche Filter leicht entdecken können. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, komplexe Sicherheitsmaßnahmen zu integrieren, um sich effektiv zu schützen. Eine Kombination aus Technologien und ein Verständnis der Nutzung durch Mitarbeiter sind essenziell, um die Compliance und Sicherheit zu gewährleisten.
- EU-Kommission definiert KI-Systeme für regulatorische Klarheit.
- Prompt Injections als neue Bedrohung, die ohne Spezialwissen KI-Systeme manipuliert.
- Cyberkriminelle nutzen diese Methode zunehmend für Angriffe.
- Schwierigkeiten bei der Erkennung von Prompt Injections durch klassische Filter-Techniken.
- Kombination von Sicherheitsmaßnahmen erforderlich für effektiven Schutz.
- Verständnis der Mitarbeiter-Nutzung von Systemen entscheidend für Sicherheit und Compliance.
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