Google hat das Agent2Agent-Protokoll (A2A) eingeführt, ein offenes Kommunikationsprotokoll, das die Zusammenarbeit zwischen KI-Agenten verschiedener Anbieter und Frameworks ermöglicht. A2A zielt darauf ab, die Interoperabilität von KI-Agenten zu verbessern und komplexe Aufgaben durch koordinierte Agenteninteraktionen effizienter zu bewältigen.
Hauptmerkmale von A2A:
- Agent Cards: KI-Agenten veröffentlichen ihre Fähigkeiten und Schnittstellen über standardisierte JSON-Dateien, sogenannte “Agent Cards”, die eine einfache Entdeckung und Integration durch andere Agenten ermöglichen.
- Task-Management: Das Protokoll definiert einen klaren Lebenszyklus für Aufgaben, einschließlich Statusaktualisierungen und Ergebnisaustausch, um eine strukturierte Zusammenarbeit zwischen Agenten zu gewährleisten.
- Multimodale Kommunikation: A2A unterstützt verschiedene Datenformate wie Text, Audio und Video, wodurch Agenten flexibel in der Art der Informationsverarbeitung und -weitergabe sind.
- Sicherheit und Authentifizierung: Das Protokoll legt großen Wert auf sichere Kommunikation, einschließlich Authentifizierungsmechanismen und verschlüsseltem Datenaustausch.
A2A ergänzt bestehende Standards wie das Model Context Protocol (MCP) von Anthropic, das den Zugriff von Agenten auf externe Datenquellen regelt. Gemeinsam ermöglichen diese Protokolle eine umfassende und sichere Zusammenarbeit von KI-Agenten in vielfältigen Anwendungsszenarien.
💡 Unser Takeaway: Mit A2A schafft Google einen wichtigen Standard für die Interoperabilität von KI-Agenten, der insbesondere in komplexen Unternehmensumgebungen die Effizienz und Flexibilität von KI-Systemen steigern kann.
👉 Zum ganzen Artikel: Announcing the Agent2Agent Protocol (A2A)